PremiumObwohl die Preise für Strom und Gas durch den Bund gedeckelt werden, kommen auf Verbraucher erheblich höhere Rechnungen zu. Das zeigt eine exklusive Auswertung.
Thermostat
Vor allem das Heizen mit Gas ist für viele Haushalte zu einer großen Belastung geworden.
Bild: dpa
Düsseldorf Die zum Jahresanfang geplanten Preisbremsen werden die dramatisch gestiegenen Kosten für Strom und Gas allenfalls etwas abmildern. Obwohl die Bundesregierung die Energiepreise künftig deckelt, werden Stromkunden im Januar im Schnitt 44 Prozent mehr bezahlen als im Herbst 2021, als die Rally an den Energiemärkten einsetzte. Bei Gas sind es sogar 112 Prozent mehr.
Das geht aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox hervor, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Danach muss eine repräsentative Familie mit einem Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden (KWh) pro Jahr ab Januar mit einer Rechnung von 1764 Euro planen. Ohne die Preisbremse wären es nur 56 Euro mehr. Der staatliche Eingriff begrenzt den Preisanstieg damit lediglich um fünf Prozentpunkte.
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