PremiumDer Tesla-Chef setzt mit der womöglich größten Batteriezellenfabrik der Welt ein Ausrufezeichen – mitten in Deutschland. Doch vor den Toren Berlins macht sich Musk nicht nur Freunde.
Elon Musk beim Besuch an der Berliner Baustelle im September
Am Anfang will der Tesla-Chef insgesamt 100 Gigawattstunden pro Jahr herstellen, um die Zellproduktion auf „200 bis 250 Gigawattstunden“ auszuweiten.
Bild: AFP
Düsseldorf, Berlin Der Plan klingt gigantisch: Neben Elektroautos will Tesla-Chef Elon Musk in seiner Gigafactory vor den Toren Berlins auch Batteriezellen mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 250 Gigawattstunden produzieren. Damit könnten rund vier Millionen Fahrzeuge bestückt werden. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das dann die größte Batteriefabrik der Welt wäre“, sagte Musk vor wenigen Tagen.
Der Plan wirft viele Fragen auf. Meint es Musk wirklich ernst? Schließlich werden in diesem Jahr wohl nur rund 250.000 Elektroautos in Deutschland verkauft. Zudem würde eine solche Anlage erheblich höhere Herausforderungen an die Infrastruktur stellen. Dabei hat Tesla noch gar keinen Antrag für eine Zellproduktion in Grünheide gestellt.
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