PremiumEinfach eine neue Gasheizung einbauen – im kommenden Jahr wird das schwierig. Viele Hauseigentümer wollen darum jetzt schnell handeln. Doch das kann langfristig teuer werden.
Schornstein einer Gasheizung
Das Interesse an Öl- und Gasheizungen, das im vergangenen Jahr im Zuge der Gaskrise mit Russland so eingebrochen war, nimmt gerade sukzessive wieder zu.
Bild: dpa
Düsseldorf Ein Wohnhaus von 1895, katastrophale Dämmung, uralte Ölheizung: Es sind Fälle wie dieser, die Thomas Rebel derzeit ins Grübeln bringen. Rebel leitet Homeserve Deutschland, eine Unternehmensgruppe, die überforderte Handwerker berät. Zum Beispiel dazu, was sie einem Hausbesitzer sagen sollen, der für 50.000 Euro eine klimafreundliche Wärmepumpe mit neuen Heizkörpern kaufen könnte – oder eine neue, klimaschädliche Ölheizung für ein Fünftel des Preises.
Viele Hausbesitzer mit alten Heizungsanlagen stehen jetzt vor jener schwierigen Entscheidung: Lohnt es sich, in diesem Jahr noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung einzubauen? Denn ab 2024 soll es nach dem Willen der Bundesregierung im Regelfall verboten sein, reine Öl- oder Gasheizungen zu installieren.
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