PremiumDamit sich möglichst viele Hausbesitzer eine neue Wärmepumpe leisten können, soll es Unterstützung durch den Bund geben. Doch bislang sind Finanzhilfen im Heizungsbereich weitgehend verpufft.
Teure Wärmepumpe
Branchenexperten mahnen, staatliche Fördergelder könnten ihre Wirkung verfehlen.
Düsseldorf, Berlin Die Bundesregierung hat eine „große sozialpolitische Unterstützungsmaßnahme“ für das kommende Jahr angekündigt – für all jene, die sich dann nicht mehr ohne Weiteres eine neue Heizung leisten können. Denn ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Reine Öl- oder Gasheizungen kommen dann nicht mehr infrage.
Mit Milliardenhilfen will der Staat dafür sorgen, dass Verbraucher die teuren Angebote, die ihnen Heizungsinstallateure derzeit vorlegen, auch finanzieren können. Die Ampelkoalition beratschlagt derzeit über die Ausgestaltung dieser Hilfen, die CDU formuliert indes laut Zeit Online ein Positionspapier, in dem sie fordert, klimaneutrale Heizungen mit mindestens 50 Prozent der Kosten zu fördern.
Schließlich kann eine klimafreundliche Wärmepumpe inklusive Einbau mehrere Zehntausend Euro kosten. Doch Branchenexperten mahnen, staatliche Fördergelder könnten ihre Wirkung verfehlen.
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