PremiumLange haben die USA Offshore-Wind vernachlässigt. Doch jetzt sind riesige Windparks geplant. Davon profitieren deutsche Unternehmen, auch wenn es Hürden gibt.
Offshore-Windräder in den USA
Lange hatten die USA beim Thema Windkraft auf hoher See geschlafen, während die Europäer die Windparks vor ihren Küsten stark voranrieben.
Bild: AP
New York, Brüssel Wer von der Humboldt Bay im Norden Kaliforniens mit dem Schiff nach Westen fährt, könnte in Zukunft schwimmende deutsche Windräder am Horizont sehen. Wenige Wochen vor Weihnachten hat die Offshore-Wind-Sparte des Essener Energiekonzerns RWE bei einer Auktion den Zuschlag für einen Windpark 40 Kilometer vor der amerikanischen Westküste erhalten.
Dort will RWE Offshore Wind bis Mitte der 2030er-Jahre Windräder installieren, die 1,6 Gigawatt Strom produzieren können – genug, um 640.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen.
Lange hatten die USA beim Ausbau der Windkraft auf hoher See geschlafen, während die Europäer die Windparks vor ihren Küsten stark vorantrieben. Bisher gibt es in den Vereinigten Staaten nur zwei kleine Pilotprojekte in Rhode Island und Virginia, wo sich insgesamt gerade mal sieben Turbinen drehen. Doch nun holen die Amerikaner auf.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)