PremiumStraffe Ziele für Rendite und Cashflow, mehr Fokus auf China und Amerika sowie die Softwaretochter Cariad: Das sind die Pläne von Konzernchef Oliver Blume für Volkswagen.
Oliver Blume
Der bisherige Porsche-Chef bekommt als neuer Volkswagen-CEO neue Aufgaben – und behält dennoch seinen alten Job.
Bild: Reuters
Wolfsburg Der neue Volkswagen-Chef Oliver Blume will mit einem Zehn-Punkte-Plan den Umbau des Autoherstellers forcieren. „Dazu gehört eine robuste, konsistente Finanzplanung mit straffen Rendite-, Cashflow- und Break-even-Zielen“, sagte Blume dem Handelsblatt. Die Geschäfte in China und Nordamerika sowie ein intensiver Blick auf die Softwaretochter Cariad gehören ebenfalls zu diesem Zehn-Punkte-Plan.
„Die nächsten drei Jahre werden eine sehr anstrengende Phase“, nannte der neue Vorstandsvorsitzende, der an diesem Donnerstag sein Amt antritt, als Grund für das verschärfte Tempo. Durch den Wandel hin zur Elektromobilität und zur Digitalisierung werde der Konzern dauerhaft herausgefordert. Zuletzt hatte VW Qualitätsverluste und schwächere Ergebnisse zu beklagen.
Blume verteidigte seine Doppelrolle als Chef von VW und der Sportwagentochter Porsche, die im Herbst an die Börse gebracht werden soll. „Auf dieser Basis kann ich die richtigen strategischen Entscheidungen für den Konzern treffen“, sagte er.
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