PremiumEuropas Gasmarkt erlebt einen der teuersten Tage der Geschichte. Die Bundesrepublik steht trotz gut gefüllter Gasspeicher vor Problemen – Verbraucher vor weiteren Preissprüngen.
Bau von Nord Stream 2010
Russland hat die Gaslieferungen Richtung Westen erneut unterbrochen.
Bild: AP
Düsseldorf Der Preis für Erdgas ist am Montagmorgen sprunghaft angestiegen. Zeitweise notierte der als Orientierung geltende Preis am wichtigen Handelspunkt TTF bei 284 Euro pro Megawattstunde Gas. Das waren 37 Prozent mehr als in der vergangenen Woche.
Hintergrund ist eine Ankündigung des russischen Energiekonzerns Gazprom am Freitagabend: Durch die wichtige Gaspipeline Nord Stream 1 soll bis auf Weiteres kein Erdgas mehr nach Deutschland fließen. Offizieller Grund ist ein angeblicher Ölaustritt an einer Kompressorstation, den Experten während einer dreitägigen Wartung entdeckt haben sollen. Gazprom behauptet, dass das Leck einen sicheren Betrieb der Pipeline gefährdet.
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