Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

05.07.2022

18:26

Gasversorgung in Deutschland

Norwegischer Energiekonzern Equinor: „Wir liefern so viel Gas wie möglich“

Von: Catiana Krapp

PremiumDie Liefermenge Richtung Deutschland ist derzeit am Limit, sagt CEO Anders Opedal. Mit LNG-Terminals wäre mehr möglich. Equinor will für die deutsche Industrie künftig auch CO2 entsorgen.

Bohrinsel in Norwegen picture alliance / abaca

Erdgas-Bohrplattform vor der norwegischen Küste

Norwegen ist nach Russland Deutschlands zweitgrößter Gaslieferant.

Düsseldorf Der norwegische Rohstoffkonzern Equinor leitet aktuell nach eigenen Angaben so viel Gas nach Europa, wie die Pipelines zulassen. Das erklärte Anders Opedal, Vorstandsvorsitzender des Staatskonzerns, im Gespräch mit dem Handelsblatt: „Wir exportieren derzeit so viel Gas, wie uns möglich ist, nach Kontinentaleuropa und Großbritannien, der Großteil des Gases fließt nach Deutschland.“

Weitere Gaslieferungen aus Norwegen stehen demnach in Aussicht, wenn die für Ende des Jahres geplanten LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und womöglich Lubmin in Betrieb gehen. „Wenn Deutschland seine LNG-Terminals fertig hat, kann darüber aus unserer Anlage bei Hammerfest zusätzliches verflüssigtes Erdgas nach Deutschland gelangen“, so Opedal.

Insgesamt hat die LNG-Anlage in Hammerfest eine Kapazität von sechs bis sieben Milliarden Kubikmetern.

Equinor: Norwegen ist zweitgrößter Gas-Lieferant Deutschlands

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×