Trotz Krieg und Krisen hoffen viele Unternehmen auf ein Rekordgewinnjahr. Doch nun werden nach den Anlegern auch Experten skeptischer. Das sind die Gründe.
Chemie, Auto- und Luftfahrtindustrie
Nach Ansicht des Commerzbank-Strategen Andreas Hürkamp sind die Unternehmensanalysten „viel zu optimistisch“.
Düsseldorf Der Krieg in der Ukraine, die teure Energie und fehlende Halbleiter drohen die Konjunktur abzuwürgen. Ebenso die steigenden Zinsen und harte Corona-Beschränkungen in China. Dennoch rechnen in- und ausländische Analysten damit, dass Unternehmen in Europa und den USA in diesem Jahr so viel verdienen werden wie noch nie.
Ein Widerspruch, der für Nervosität bei den Investoren an den weltweiten Börsen sorgt und der mitverantwortlich ist für die heftigen Kursausschläge der vergangenen Wochen. Die Gewinnprognosen der Analysten haben entscheidenden Einfluss auf die Bewertungen der Aktien. Sie gehen zum Beispiel in das Kurs-Gewinn-Verhältnis ein, eine der zentralen Kennziffern, um zu bestimmen, wie hoch oder wie niedrig eine Aktie im Vergleich zur Konkurrenz oder zum Gesamtmarkt bewertet ist.
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