PremiumDer neue Adidas-Chef muss Mitarbeiter, Investoren und Sportartikelhändler zurückgewinnen. Die Erwartungen sind hoch – genauso wie die Risiken.
Björn Gulden
Der Norweger hatte bereits zu Beginn seiner Karriere als Manager für Adidas gearbeitet. Später führte er erfolgreich den kleineren Konkurrenten Puma.
Bild: Christoph Maderer/ PUMA
München Am ersten Januar startet Björn Gulden als Adidas-Chef – und die Erwartungen könnten kaum größer sein. Der bisherige Puma-Chef soll die Marke wieder attraktiver machen, die Innovationskraft stärken, die Stimmung in der Belegschaft heben und das angeschlagene Verhältnis zu den Händlern verbessern.
„All das ist ihm bei Puma gelungen“, sagt Margit Gosau, Geschäftsführerin beim Händlerverbund Sport 2000. „Die Hoffnung ist groß, dass er das auch bei Adidas umsetzen kann.“
>> Lesen Sie auch: Björn Gulden: Der Umparker – sein Wechsel war eine Sensation
Auch Investoren halten ein Comeback für möglich. Doch genauso hoch wie die Erwartungen ist die Gefahr, diese zu enttäuschen, wie Brancheninsider warnen: Nicht alle Erfolgsrezepte von Puma werden sich auf die Marke mit den drei Streifen übertragen lassen – zu sehr unterscheiden sich die Strategien der beiden Konkurrenten inzwischen.
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