PremiumVerkehrsminister Wissng macht die Generalsanierung zur „Chefsache“. Auf Fahrgäste dürften ab 2024 erhebliche Verzögerungen und Umleitungen zukommen.
ICE im Kölner Hauptbahnhof
Die Deutsche Bahn kämpft derzeit mit vielen Problemen.
Bild: imago images/Future Image
Berlin, Frankfurt Der Bund will die Sanierung des maroden Schienennetzes der Bahn vorantreiben. Die Generalsanierung des ersten Schienenkorridors soll 2024 starten, erklärten Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bahn-Chef Richard Lutz am Mittwoch in Berlin. „So wie es ist, kann es nicht bleiben“, sagte Wissing. „Ich will die Probleme angehen und lösen, indem ich sie zur Chefsache mache.“
Denn ein besserer Schienenverkehr sei unerlässlich für die Klimaziele der Bundesregierung. Diese seien aber mit dem Zustand der Bahn derzeit nicht zu erreichen. Über eine Generalsanierung der wichtigsten Schienenkorridore soll sich das hoch belastete Netz bis 2030 zu einem Stabilitätsanker für die gesamte Schiene entwickeln. Die Finanzierung dafür sei sichergestellt, sagte der FDP-Politiker, ohne jedoch Zahlen zu nennen.
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