Durch die Nachfrage- und Umsatzeinbrüche in Folge der Coronakrise müssen bald viele deutsche Unternehmen die Insolvenz anmelden. Ein Branchenüberblick.
Geschäftsaufgabe
In den vergangenen Monaten mussten viele Geschäfte schließen. Nun droht ihnen die Insolvenz.
Bild: dpa; Jan Huebner
Düsseldorf Tausenden Firmen in Deutschland droht ab dem dritten Quartal ein Insolvenzverfahren. Noch gibt es staatliche Hilfen für viele Unternehmen, aber die Schäden durch die Coronakrise sind in der Regel langfristig. In Deutschland wird es laut den Prognosen des Kreditversicherers Euler Hermes bis Ende 2021 etwa 21.000 Pleiten geben.
Besonders heikel ist die Lage für Unternehmen in Branchen, die schon länger unter Druck sind, wie beispielsweise dem Einzelhandel. Appelrath-Cüpper und die Tom-Tailor-Holding sind bereits insolvent.
Aber auch der Automobilindustrie und dem Maschinenbau ging es schon vor der Krise nicht gut. Die Umsatzpläne für 2020 sahen eigentlich anders aus. Die Nachfrage fällt momentan viel zu gering aus.
Hinzu kommen Unternehmen in der Gastronomie, denen im Lockdown die Umsätze weggebrochen sind. Und die gesamte Tourismus-Branche ringt derzeit ums Überleben.
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