PremiumAls Gegenleistung für Coscos Hamburger Hafeneinstieg verlangen Politiker eine Öffnung Chinas. Dabei sind europäische Firmen an Häfen und Logistikunternehmen bereits beteiligt.
Frachter der chinesischen Reederei Cosco im Hamburger Hafen
Der Einstieg des Reedereikonzerns beim Containerterminal Tollerort stieß auf zahlreiche Gegenargumente. Nicht alle stimmten wirklich.
Bild: Getty Images
Düsseldorf Weshalb Manfred Weber den Einstieg von Cosco beim Hamburger Hafen für „das völlig falsche Signal für ganz Europa“ hält, machte der CSU-Vize Ende Oktober deutlich: „Die chinesische Staatsführung würde europäischen Staatsfirmen nie erlauben, ihre Infrastruktur zu kaufen“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. „China verbietet es, dass ausländische Unternehmen in deren Infrastruktur investieren können“, sekundierte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vier Tage später im ARD-„Bericht aus Berlin“:
Auch in den Medien hält sich seit Tagen die Kritik am Vorhaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), einen Minderheitsanteil des Hamburger Containerterminals Tollerort an die chinesische Staatsreederei Cosco zu verkaufen.
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