PremiumDer Verdacht auf Verrat und Nutzung vertraulicher Geschäftszahlen bringt den FTI-Konzern und die Kooperation RTK unter Druck. Erste Erklärungen glätten die Wogen kaum.
Reisebüro auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart
Der mutmaßliche Datenskandal schlägt in der Branche hohe Wellen.
Bild: IMAGO/Eibner
Düsseldorf Der mutmaßliche Datenskandal in der Touristikbranche schlägt hohe Wellen: Reisebüros und ihre Interessenvertreter reagieren mit Wut und ersten Rufen nach Konsequenzen. Europas drittgrößter Reiseanbieter FTI und die Raiffeisen-Tours-Kooperation (RTK), Deutschlands größte Reisekooperation, sind unter Druck geraten. Eine eilige Erklärung von RTK kann die Wogen kaum glätten.
Am Dienstag hatte das Handelsblatt über den Verdacht berichtet, dass RTK dem FTI-Konzern mutmaßlich über Jahre hinweg wertvolle Umsatzzahlen von Reisebüros und Konkurrenten zugespielt hat.
>> Lesen Sie dazu: Raiffeisen-Tours soll Geschäftszahlen an FTI verraten haben
Die Daten sollen dabei auch nach Umsatzanteil anderer Reiseanbieter in den jeweiligen Büros aufgeschlüsselt gewesen sein, aufgeteilt nach Urlaubsregionen. FTI nutzte die Zahlen laut Insidern für eine Vertriebsoffensive zulasten von Wettbewerbern.
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