PremiumDas Filialnetz von Galeria Karstadt Kaufhof soll im Insolvenzverfahren deutlich kleiner werden. Bei einigen der 131 Standorte ist die Schließung bereits beschlossen.
Galeria Kaufhof in Leipzig
Der Standort von Galeria Kaufhof am Neumarkt in der Innenstadt gilt als sicher.
Bild: dpa
Düsseldorf Viele Kommunen bangen jetzt um die Zukunft ihre Karstadt- oder Kaufhof-Filialen. Doch in Halle ist die Entscheidung längst gefallen, Ende Januar läuft der Mietvertrag des dortigen Kaufhof aus. Hohe Rabatte begleiteten den Ausverkauf, sogar Schaufensterpuppen wurden für 25 Euro abgegeben.
Galeria Karstadt Kaufhof ist erneut unter den Schutzschirm geflüchtet. Das Management wird das Insolvenzverfahren nutzen, um das Filialnetz drastisch zu verkleinern. Während die Gewerkschaft Verdi ankündigt, um jede Filiale zu kämpfen, hat Galeria-Chef Miguel Müllenbach schon Leitplanken gesetzt: Mindestens ein Drittel der mittlerweile noch 129 Häuser müsse geschlossen werden. Welche es sein sollen, sagt das Unternehmen noch nicht.
Unsere Recherche zeigt, welche Standorte am stärksten gefährdet sind. Für einige ist die Entscheidung bereits gefallen, dass sie unter der Marke Galeria keine Zukunft haben. Und bei einer ganzen Reihe von Häusern ist die Chance hoch, dass sie auf der Streichliste stehen. Nur wenige sind unantastbar.
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