Beamte haben unangekündigt Standorte der Energydrink-Firma in mehreren Ländern inspiziert. Red Bull steht im Verdacht, kartellrechtliche Regeln gebrochen zu haben.
Getränkedosen von Red Bull
Das österreichische Unternehmen steht im Visier der EU-Wettbewerbshüter.
Bild: IMAGO/Manfred Segerer
Fuschl Der Getränkehersteller Red Bull ist ins Visier der EU-Wettbewerbshüter geraten. Am Montag inspizierten Beamte unangekündigt Standorte einer Energydrink-Firma in verschiedenen EU-Ländern, wie die Europäische Kommission am Dienstag mitteilte. Das österreichische Unternehmen bestätigte dies.
„Die Kommission befürchtet, dass die inspizierte Firma kartellrechtliche Regeln gebrochen haben könnte, die Monopole und wettbewerbsbeschränkende Praktiken verbieten“, teilte die Brüsseler Behörde mit.
Die Zentrale von Red Bull in Fuschl bei Salzburg äußerte sich nicht zu dem Verdacht. EU-Beamte hätten Räumlichkeiten der Firma besucht, teilte das Unternehmen lediglich mit. „Wir werden selbstverständlich mit ihnen in allen Angelegenheiten, die sie betreffen, zusammenarbeiten“, hieß es.
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