PremiumHinter den Kulissen soll es zwischen Henkel-Chef Carsten Knobel und seinem Vorstandskollegen Jan-Dirk Auris gekracht haben. Das hat nun offenbar Folgen.
Henkel-Chef Knobel (r.), Klebstoffvorstand Auris
Zwischen den beiden Topmanagern soll es einen Machtkampf geben.
Bild: Henkel
Düsseldorf, Berlin Noch Anfang September schien das Verhältnis zwischen Henkel-Chef Carsten Knobel und seinem Klebstoffvorstand Jan-Dirk Auris völlig harmonisch zu sein. Als die beiden Topmanager ein neues Innovationscenter für die Klebstoffsparte eröffneten, warfen sie sich freundliche Blicke zu und klopften einander auf die Schultern.
Dabei soll es hinter der Kulisse gekracht haben, wie Unternehmens- und Branchenkreise dem Handelsblatt berichteten. Die Rede ist gar von einem Machtkampf zwischen den beiden Männern.
Dieser ist nun eskaliert: Der Vertrag von Auris wird nicht verlängert und läuft Ende 2023 aus. Ende Januar 2023 beendet Auris seine Tätigkeit. Das teilte Henkel am Freitagabend um 17.30 Uhr mit.
Das Handelsblatt wusste aus Unternehmens- und Branchenkreisen bereits seit einigen Tagen, dass Auris das Unternehmen verlassen muss. Öffentlich hatte Henkel das aber nicht kommuniziert, auch nicht während der Präsentation der Quartalszahlen am Dienstag.
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