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13.09.2022

12:53

Insolvenzen

Hakle und Görtz könnten Vorboten einer Pleitewelle sein

Von: Florian Kolf, Michael Scheppe

PremiumVon Kaufzurückhaltung und steigenden Preisen sind Konsumgüter besonders betroffen. Gefährdet ist vor allem eine bestimmte Gruppe von Herstellern und Händlern.

Hakle und Görtz dpa

Hakle und Goertz

Der Toilettenpapierhersteller und der Schuhhändler sind insolvent.

Düsseldorf Hakle und Görtz sind wohl erst der Anfang: Nach den Insolvenzen des Toilettenpapierherstellers und des Schuhhändlers rechnen Fachleute im Konsumsektor mit weiteren Pleiten. „Wir werden mit Sicherheit noch zahlreiche Insolvenzen sehen“, sagte etwa der Handelsexperte und frühere Ebay-Deutschlandchef Stefan Wenzel.

Händler und Markenartikler trifft die Pleitegefahr früher als andere Branchen. So sinken für sie die Einnahmen, weil die Kauflust der Verbraucher infolge der Inflation auf einem Allzeittief ist. Gleichzeitig steigen für die Unternehmen die Kosten für Energie oder Transport stark.

„Das ist eine bedrohliche Mischung, die wohl noch länger anhalten wird“, sagt der handelserfahrene Insolvenzverwalter und Sanierungsberater Andreas Kleinschmidt von der Wirtschaftskanzlei White & Case. „Der Handel ist die Branche, welche die Zurückhaltung der Verbraucher als Erstes und unmittelbar zu spüren bekommt, wodurch es zu weiteren Insolvenzen kommen kann.“

Insolvenzen von Hakle und Görtz durch sinkenden Konsum der Verbraucher

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Kommentare (10)

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13.09.2022, 13:11 Uhr

Welchen Preis für welch einen Wahnsinn fordert uns Herr Scholz ab?

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