PremiumDer Schweizer Konzern hebt die Preise im weltweiten Durchschnitt um 6,5 Prozent an. CEO Mark Schneider bereitet die Konsumenten auf weitere Erhöhungen vor. Der Handel protestiert.
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Nestlé stellt Marken wie KitKat, Nespresso und San Pellegrino her.
Zürich, Düsseldorf Gestiegene Einkaufs- und Rohstoffpreise treffen auch den Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé. Doch bislang gelingt es dem Hersteller von Marken wie San Pellegrino, Nespresso, Maggi oder KitKat, die höheren Kosten an die Konsumenten weiterzugeben. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2022 um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das organische Wachstum, bei dem Zukäufe herausgerechnet werden, legte um 8,1 Prozent auf 45,6 Milliarden Schweizer Franken (umgerechnet rund 46,8 Milliarden Euro) zu. Haupttreiber der Zuwächse waren Preiserhöhungen um 6,5 Prozent im weltweiten Durchschnitt. Die Preismacht des Nahrungsmittelriesen half dabei, die operative Marge bei 16,9 Prozent nahezu stabil zu halten.
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