PremiumIn Göttingen organisiert Gründer Felix Dossmann den Lieferdienst für 140 Händler. Nun will er mit seinem Logistikkonzept in weitere Städte expandieren.
Grünfuchs-Gründer Felix Dossmann
Der Unternehmer will Innenstadthändlern im Kampf gegen Onlineriesen wie Amazon die Zukunft sichern.
Düsseldorf Der Göttinger Haushaltswarenhändler Markus Reich schöpft wieder Hoffnung für sein Geschäft: Daran ist der neue Lieferdienst Grünfuchs nicht unbeteiligt. Durch dessen Logistikkonzept sei er jetzt „in der Lage, in der Innenstadt Sortimente anzubieten, die wir vorher kaum verkaufen konnten, wie Wäscheständer oder Bügelbretter, die die Kunden nur schlecht selbst transportieren können“, sagt der Inhaber des Traditionsunternehmens Carl Tode Haushaltswaren.
Das System sei für seine Mitarbeiter nicht nur sehr einfach zu nutzen, es koste auch nur drei Euro pro Lieferung. „Dafür bekommen Sie normalerweise kein Paket irgendwohin“, sagt der Unternehmer. „Es bietet einen riesigen Mehrwert für Händler.“
In etlichen Städten haben lokale Händler gerade in der Coronazeit Lieferdienste aufgebaut, um ihr Geschäft aufrechterhalten zu können und den Kunden einen zusätzlichen Service anbieten zu können. Doch das Göttinger Start-up Grünfuchs geht weit darüber hinaus. „Wir bieten nicht nur einen Lieferdienst, sondern eine umfassende Logistiklösung“, verspricht Gründer Felix Dossmann.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×