Das Management der Airline-Gruppe steht unter Druck, weil Mitarbeiter fehlen. Auch intern mehrt sich Kritik. Nun befassen sich die Kontrolleure mit der Lage.
Lufthansa-Maschine
Im Konzern gibt es zahlreiche Baustellen.
Bild: dpa
Frankfurt, Berlin Angesichts des derzeitigen Chaos im Luftverkehr schaltet sich der Aufsichtsrat der Lufthansa ein. Auf Betreiben von Arbeitnehmervertretern wird sich das Kontrollgremium am kommenden Mittwoch mit der schwierigen Situation bei Europas größter Airline-Gruppe befassen, heißt im Umfeld des Kontrollgremiums.
Es gehe um die angespannte betriebliche Lage, aber auch die wirtschaftlichen Folgen. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich zu den Informationen des Handelsblatts nicht äußern.
Dass eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung auf Antrag von Arbeitnehmervertretern einberufen wird, ist ein ungewöhnlicher Vorgang. Bei der Lufthansa ist es das erste Mal. Dass sie stattfindet, zeigt, dass es auch auf der Kapitalseite Fragen und Klärungsbedarf gibt. Die Arbeitnehmervertreter würden sich nicht mehr richtig über die aktuellen Entwicklungen informiert fühlen, berichten Unternehmenskenner. Auch von Managementversagen ist die Rede.
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