PremiumLufthansa-Konzernchef Carsten Spohr wirbt um den Betriebsfrieden. Doch die Stimmung bleibt am Boden – auch angesichts von Plänen für die nächste Billig-Airline.
Leere Eurowings-Schalter am Flughafen in Köln-Bonn
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter am Donnerstag sorgte für zahlreiche Flugausfälle.
Bild: dpa
Frankfurt Die Lufthansa-Gruppe kommt nicht zur Ruhe. Ab Donnerstagnacht, 0:01 Uhr, streikten die Piloten der Eurowings Deutschland für einen Tag. Die Cockpitbesatzungen forderten neben der bereits vereinbarten Gehaltserhöhung zusätzlich längere Ruhezeiten.
An den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn fielen daraufhin am Donnerstagmorgen zahlreiche Eurowings-Flüge aus. Düsseldorf verzeichnete am Morgen neun annullierte Flüge, unter anderem nach Zürich, Athen, London und München. In Köln/Bonn wurden acht gestrichene Flüge aufgelistet, etwa nach Berlin, Wien, Palma de Mallorca und Hamburg.
An beiden Flughäfen starteten aber auch Flüge des Unternehmens. Passagiere hatten sich wohl informiert. Die Situation am Flughafen sei sehr ruhig, sagte eine Sprecherin in Düsseldorf. Durchschnittlich führt Eurowings täglich rund 500 Flüge durch und befördert dabei 50.000 bis 70.000 Passagiere zu Reisezielen in Deutschland und Europa.
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