PremiumMit der italienischen Airline will sich Konzernchef Spohr den zweitwichtigsten Markt in Europa sichern und unabhängiger von Asien werden. Auch ein zweiter Zukauf im Süden ist möglich.
Ein Jet von ITA Airways landet in Eindhoven
Die Nachfolgegesellschaft der insolventen Alitalia könnte bald zur Lufthansa-Gruppe gehören.
Bild: NurPhoto/Getty Images
Frankfurt Es erinnert ein wenig an die US-Filmkomödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Seit Tagen berichten italienische Zeitungen wieder einmal, Lufthansa sei kurz davor, bei ITA, der Nachfolgegesellschaft der insolventen Alitalia, einzusteigen. In den zurückliegenden Jahren hatte es diese Nachrichten immer wieder gegeben – erfüllt haben sich die Prognosen aber bislang nie.
Dieses Mal scheint es nach Informationen des Handelsblatts aus Branchenkreisen aber anders zu sein. Ein Dekret, das die neue italienische Regierung kürzlich verabschiedete, deutet zwischen den Zeilen auf einen Käufer für ITA hin: Lufthansa.
Das Dekret wurde kurz vor Weihnachten von der rechtsnationalen Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni verabschiedet und zu Jahresbeginn im Amtsblatt veröffentlicht. Damit kann die Regierung formal neue Angebote für die staatliche Fluggesellschaft einholen.
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