PremiumMit dem Logistikunternehmer bekommt der machtbewusste Aufsichtsratschef Kley einen Gegenspieler. Ob der Chefkontrolleur 2023 noch einmal verlängert, ist offen.
Maschine der Lufthansa in Frankfurt
Bei Europas größter Airline-Gruppe ist nach dem Neustart vieles im Umbruch.
Bild: dpa
Frankfurt, Berlin Klaus-Michael Kühne, Logistikunternehmer und Großaktionär von Lufthansa, gibt sich beim Airline-Konzern nicht nur mit einem Mandat im Aufsichtsrat zufrieden. Er pocht für seinen Vertrauten Karl Gernandt auch auf einen Platz im wichtigen Prüfungsausschuss, wie aus Unternehmenskreisen zu hören ist. Das habe Kühne bei einem gemeinsamen Treffen mit Lufthansa-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley und Vorstandschef Carsten Spohr deutlich gemacht.
Ein Sprecher von Lufthansa wollte sich zu den Informationen nicht äußern, auch die Kühne Holding sagt nichts zu Interna des Lufthansa-Aufsichtsrats.
Kühne hält 17,5 Prozent an Lufthansa, nach unbestätigten Angaben aus Finanzkreisen kauft er weitere Aktien von Lufthansa auf. Die nächste Meldegrenze liegt bei 20 Prozent. Die Kühne Holding schweigt zu dem Thema.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×