PremiumDie Airline schaltet in den Normalmodus, das verbleibende Personal wird fürs Wachstum gebraucht. Doch nicht jeder Mitarbeiter sitzt da, wo er gebraucht wird.
Pilot geht an Bord eines Lufthansa-Jumbos
Für Ostern und Pfingsten werden wieder viele Flüge gebucht. Die Airline-Gruppe überlegt deshalb, mit einer Boeing 747 nach Mallorca zu fliegen.
Bild: picture alliance/dpa
Frankfurt. Berlin Wenn die Lufthansa am 3. März die Geschäftszahlen für das Jahr 2021 präsentiert, wird es eine gute Nachricht für die Belegschaft geben: Europas größte Airline-Gruppe beendet den Schrumpfkurs, der Stellenabbau wird gestoppt. Das berichten mehrere Personen aus dem Umfeld des Aufsichtsrats und aus Kreisen der Führungskräfte. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte die Informationen grundsätzlich, verwies für weitere Details aber auf die Vorstellung der Bilanz.
Dass vorerst kein weiteres Personal abgebaut werden soll, hat zwei Gründe. Zum einen liegt die Lufthansa bei der Belegschaftsstärke in etwa da, wo das Management hinwollte. Die Gruppe wird bei etwas weniger als 107.000 Vollzeitstellen landen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte in der Krise als Untergrenze immer den Wert von 100.000 Stellen genannt.
Zum anderen ist der Vorstand überzeugt, dass die verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das geplante und erwartete Wachstum benötigt werden. Die aktuelle Personalkapazität passe zu den internen Szenarien, heißt es in Führungskreisen.
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