PremiumDie Airline-Manager sind so optimistisch wie lange nicht mehr. Doch die Aktienkurse folgen ihrer Zuversicht nicht. Wie passt das zusammen?
Ein Flugzeug startet am Flughafen Stuttgart
In den vergangenen Monaten haben die Menschen viel Geld für ihre Reisen ausgegeben. Ob sie das angesichts einer hohen Inflation auch künftig tun werden, ist aber offen.
Bild: IMAGO/Arnulf Hettrich
Frankfurt Lufthansa-CEO Carsten Spohr verdoppelt das Gewinnziel für das laufende Jahr, Ryanair-Chef Michael O’Leary berichtet von einer anhaltend guten Nachfrage, und Easyjet-Chef Johan Lundgren glaubt, dass Reisen bei den Verbrauchern weiter eine hohe Priorität haben wird. Doch auf dem Börsenparkett scheinen die guten Nachrichten nicht anzukommen: Ob Lufthansa, IAG, Air France-KLM, Ryanair oder Easyjet – alle Papiere notieren unter ihren Jahreshöchstständen, teilweise deutlich.
Die Anleger folgen den aktuell optimistischen Airline-Managern nicht und bleiben skeptisch. Alex Irving von Bernstein Research rät Investoren, nicht sorgenfrei auf die Branche zu schauen. Wenn die Verbraucher im Winter ihre hohen Energierechnungen bekämen, könne die Reiselust rasch verfliegen. Airline-Manager oder Analysten – wer hat recht?
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