PremiumMehr Beinfreiheit und Komfort – Airlines investieren in die Kabinenausstattung. Wohl auch, weil die Fluggesellschaften ein lukratives Zusatzgeschäft wittern.
Kabinenausstattung im Flugzeug
Auch in der Business-Klasse können die Passagiere ihren Sitz gezielt auf die eigenen Wünsche abstimmen.
Bild: dpa
Frankfurt Bei einer Befragung von rund 26.000 Bürgerinnen und Bürgern durch die US-Luftfahrtbehörde FAA gab es für den Komfort an Bord vieler Airlines ein vernichtendes Urteil. Viel zu eng sei es, Befragte berichteten von Krämpfen und Schmerzen, einige schrieben gar von Folter.
Um möglichst viele Tickets verkaufen zu können, rückten die Fluggesellschaften die Sitze in der Vergangenheit immer enger zusammen. Doch damit könnte nun Schluss sein. Weltweit investieren Fluggesellschaften in ihre Kabine. Mehr Premiumqualität für die Masse – das ist das neue Motto.
Das „Pimpen“ der Kabine ist aber kein Altruismus. Die Airline-Manager beobachten, dass Fluggäste bereit sind, mehr Geld auszugeben für eine komfortablere Reise. Und hoffen, dass das trotz der hohen Inflation so bleibt. Auch Privatreisende würden häufiger Premiumangebote buchen, erklärte Lufthansa-Chef Carsten Spohr kürzlich. Doch wie komfortabel reisen wir künftig wirklich? Ein Überblick über die Pläne zu mehr Beinfreiheit, mehr Premium-Sitze, neue Schlafreihen und flexiblere Umbuchungs-Services.
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