PremiumDer Online-Moderiese hebt die Gebühren für Händler, die die Plattform nutzen, an. Für manche Anbieter könnte das Geschäft unwirtschaftlich werden.
Zalando-Paket im Versandzentrum
Mit einer neuen Gebührenordnung bringt der Dax-Konzern stationäre Modehändler gegen sich auf.
Bild: Reuters
Düsseldorf, Berlin Zalando richtet seine Strategie neu aus – weg vom rasanten Wachstum und hin zu mehr Profitabilität. Das führt nicht nur zu Entlassungen von Mitarbeitern und neu eingeführten Mindestbestellwerten für Kunden, sondern auch zu neuen Gebühren für Händler. Unter den 1600 Markenherstellern und 7300 stationären Einzelhändlern, die Zalando als Plattform nutzen, um Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires zu verkaufen, sorgt das für großen Unmut.
Anlass ist die neue Gebührenordnung, die Europas größter Online-Modehändler vor Kurzem versandt hat. Sie liegt dem Handelsblatt vor. Demnach sind zum Teil Provisionen von 25 Prozent vorgesehen.
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