Airlines und Airports erwarten einen starken Sommer. Doch Fluggäste sollten sich auf Verzögerungen einstellen, weil an wichtigen Stellen Personal fehlt.
Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen
In Spitzenzeiten kann es zu Engpässen kommen, warnt der Fraport-Chef.
Bild: dpa
Frankfurt Die Zahl ist ernüchternd. 52 Prozent weniger Passagiere als im Januar 2019 zählte der Flughafen Frankfurt im ersten Monat des laufenden Jahres. Doch Stefan Schulte, Vorstandschef des Flughafenbetreibers Fraport, will sich die Zuversicht nicht nehmen lassen. „Wir stellen uns auf einen starken Sommer ein, der bei den Passagierzahlen in Richtung 70 Prozent des Vorkrisenniveaus gehen wird“, sagte er dem Handelsblatt.
Sollte es so kommen, wären es endlich wieder gute Nachrichten für die Luftfahrt, allerdings weniger gute für die Fluggäste – die werden punktuell mehr Zeit und Geduld einplanen müssen. „Zur Wahrheit gehört auch: Wir können in dieser volatilen Zeit nicht für 100 Prozent des Verkehrs die Personalressourcen vorhalten“, sagte der Luftfahrt-Manager. Fraport werde die Personalplanung und die Schichtpläne so weit wie möglich auf den Bedarf ausrichten.
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