PremiumDer deutsche Manager gilt unter Nestlé-Aktionären als Firmenjäger und sogenannter Regenmacher. Doch bei seinem Ex-Arbeitgeber Fresenius treten die Risiken seiner Strategie zutage.
Mark Schneider
Der Nestlé-Chef ist der deutsche Vorzeigemanager im Ausland.
Bild: Reuters, Imago (2), Bloomberg/Getty Images
Lausanne, Vevey Das süßlich-bittere Gebräu ist ganz nach Mark Schneiders Geschmack. „X-Tract“ – ein Extrakt aus Olivenblättern soll Müdigkeit bekämpfen – ganz ohne Koffein. Ein Team von Nestlé-Mitarbeitern hat das Produkt entwickelt, darunter ein italienischer Lebensmitteltechniker, eine niederländische Marketing-Expertin und eine ehemalige schweizer Profi-Skiläuferin.
Schon die alten Griechen hätten vor den antiken Olympia-Wettkämpfen Olivenblattextrakt zu sich genommen, um ihre Leistung zu steigern, sagt der Lebensmitteltechniker. Innerhalb von wenigen Monaten habe nun das Nestlé-Team das Produkt zur Marktreife gebracht. Doch schon vor dem Marktstart habe „X-Tract“ einen prominenten Konsumenten überzeugt, berichtet Loriane Sutter, die frühere Profi-Skifahrerin: „Unser erster Nestlé-Fan war Mark Schneider.“
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