Knapp zwei Wochen nach der Ölhavarie wird eine der wichtigsten deutschen Wasserstraßen wieder freigegeben. Eine Ausbreitung des Öls in Elbe und Nordsee konnte verhindert werden.
Kiel Knapp zwei Wochen nach der Ölhavarie wird der Nord-Ostsee-Kanal am Dienstag (12.00 Uhr) wieder für die Schifffahrt freigegeben. „Die Reinigungsarbeiten in Brunsbüttel sind gut vorangekommen“, sagte der schleswig-holsteinische Umweltminister Tobias Goldschmidt am Montag. Eine Ausbreitung des Öls in Elbe und Nordsee - und damit eine Umweltkatastrophe - konnte demnach verhindert werden.
Der Kanal wurde am 21. Dezember gesperrt, nachdem wegen eines Lecks in einer Pipeline große Mengen Rohöl ausgelaufen waren. Zuletzt befreiten Helfer verunreinigte Böschungen und Hafenanlagen sowie Schleusen und Schiffe von Öl. Der Kanal zwischen Kiel an der Ostsee und Brunsbüttel an der Mündung der Elbe in die Nordsee gilt als weltweit meistbefahrene künstliche Seewasserstraße.
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×