Europas größtes Modeportal hat erstmals Umsatz verloren. Die Konkurrenz bedrängt den einstigen Pionier gleich von mehreren Seiten. Was hinter den Trends steckt.
Düsseldorf Die Zeiten des ungebremsten Wachstums sind bei Zalando vorbei: Anfang Mai musste Europas größter Onlinemodehändler erstmals in der Firmengeschichte einen Umsatzrückgang melden. Wegen hoher Ausgaben für den Ausbau des Logistiknetzes und Marketing ist Zalando im ersten Quartal zudem mit einem bereinigten Betriebsverlust von rund 52 Millionen in die roten Zahlen gerutscht.
Auch die Zalando Aktie hat seit dem Höchststand von mehr als 100 Euro im vergangenen Sommer deutlich verloren. Aktuell pendelt sie bei rund 35 Euro. Co-CEO Robert Gentz rechnete aber bei der Vorlage der Quartalszahlen mit einer „deutlichen Beschleunigung des Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte“.
Das Handelsblatt hat die neuen Realitäten für das Unternehmen vor der Hauptversammlung am Mittwoch analysiert, mit Analysten gesprochen und Zahlen zusammengetragen. Das sind die wichtigsten Faktoren, die aktuell die Geschäfte von Zalando beeinflussen.
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