PremiumDie Klimabilanz der Privatjets gilt als schlecht, die Gegnerschaft des Individualflugverkehrs ist laut. Doch manche Unternehmen, gerade im Mittelstand, sind mehr denn je auf eigene Flotten angewiesen.
Eine Gulfstream G450 Flugzeug parkt in Stuttgart
Umweltverbände und Klimaaktivisten kritisieren die stark gestiegene Nutzung von Privatjets wegen der Emissionen.
Bild: imago images/CHROMORANGE
Frankfurt Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ist Sammelpunkt der wirtschaftlichen und politischen Entscheider der Welt. Und für Privatjets. Etwa 500 Flüge werden dem WEF jährlich zugerechnet. Die Umweltorganisation Greenpeace hat dabei jüngst analysiert, für wie viel CO2-Emissionen das sorgt: 7400 Tonnen waren es etwa 2022, das Vierfache des Wertes in anderen Wochen.
Kurze Strecken, kaum Passagiere, vergleichsweise hoher Verbrauch: Wer mit dem eigenen Flugzeug unterwegs ist, sieht sich immer häufiger öffentlich in der Kritik. Und dank diverser Tracking-Apps ist es einfach, die Bewegungen einzelner Flugzeuge zu verfolgen. Das gilt vor allem, aber nicht nur für Prominente.
Der US-Student Jack Sweeney etwa erfasst seit 2020 die Flüge der Gulfstream G650ER von Tesla-Chef Elon Musk. 134 Flüge waren es nach seinen Berechnungen im vergangenen Jahr – ob mit oder ohne Musk an Bord ist nicht bekannt.
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