PremiumDer meistverkaufte Sekt Deutschlands kostet 3,99 Euro. Ist eine Flasche für 8,99 Euro automatisch besser? Hier erfährst du, wie die Preise im Supermarkt entstehen – und was guten Sekt wirklich ausmacht.
Sprudelnder Genuss
Sekt ist bei Deutschen beliebt.
Bild: dpa
Dieser Artikel ist am 18. Dezember 2019 bei Orange - dem jungen Portal des Handelsblatts - erschienen.
Das Sektregal im Rewe bei mir um die Ecke ist vier Meter breit und hat vier Etagen. Auf den ersten Blick finde ich eine riesige Auswahl. In der zweiten Etage steht zum Beispiel der Söhnlein Brillant für 3,99 Euro. Genauso viel kostet Rotkäppchen direkt daneben. Ein Regalbrett darüber finde ich Henkell Trocken zum Preis von 5,49 Euro. Und ganz oben thront der Fürst von Metternich Riesling-Sekt für 8,99 Euro.
Warum ist „fürstlich genießen“ mehr als doppelt so teuer wie Rotkäppchen oder Söhnlein Brillant? Wie viel kostet eine Flasche Sekt eigentlich in der Produktion? Und woran erkenne ich im Supermarkt die entscheidenden Unterschiede? Das will ich vor meinem Weihnachts-Einkauf herausfinden. Am Ende der Recherche werde ich das Sekt-Regal mit anderen Augen sehen.
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