PremiumDie Unzufriedenheit der Anteilseigner mit Kasper Rorsted war Insidern zufolge über Monate gewachsen. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger des Dänen dürfte von außen kommen.
München, Düsseldorf Kasper Rorsted hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass der Chefposten bei Adidas für ihn der Höhepunkt seiner Laufbahn ist. „Hier arbeiten zu dürfen war immer mein Karrieretraum schlechthin“, sagte der Däne einmal. In seiner Zeit als Jugend-Nationalspieler im Handball habe er gelernt, wie wichtig das Team sei. „Man muss auch damit leben, ab und zu ausgetauscht zu werden.“
Das ist dem Adidas-Chef nun passiert. Rorsted verlässt den Konzern im kommenden Jahr vorzeitig. Nach Informationen des Handelsblatts aus Aufsichtsratskreisen gilt derzeit eine externe Nachfolgelösung als wahrscheinlich. Die Vorstände seien auf ihre Bereiche fokussiert und leisteten dort gute Arbeit. Es dränge sich aber niemand unmittelbar als CEO auf. Auch aus Gründen der Team-Dynamik sei derzeit eher keine interne Nachfolge in Sicht.
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