PremiumSteffen Greubel hat dem Großhändler ein ehrgeiziges Wachstumsprogramm verordnet. Doch die Anleger sehen eher die Probleme – der Aktienkurs erholt sich nicht.
Steffen Greubel
Der Metro-Chef will das Unternehmen wieder ganz auf das Kerngeschäft Großhandel konzentrieren.
Bild: Metro
Düsseldorf Steffen Greubel steckt im Dilemma. Er kann noch so viele gute Nachrichten verkünden, doch die Anleger scheint der Metro-Chef nicht zu erreichen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Handelskonzerns zwölf Prozent verloren und zwischenzeitlich mit knapp über sechs Euro ein Allzeittief markiert.
Bei der Verkündung der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr an diesem Donnerstag war das Muster wieder ähnlich. Der Umsatz hat um mehr als 20 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro zugelegt, der operative Gewinn (Ebitda) erreichte mit fast 1,4 Milliarden Euro die obere Hälfte der zweimal angehobenen Prognose. Doch der Aktienkurs startet erneut im Minus und erholt sich im Tagesverlauf kaum.
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