PremiumViele Gründe sprechen dagegen, dass wir künftig alle mit Überschall über den Atlantik düsen werden. Warum es dennoch gut ist, an den futuristischen Jets weiterzuarbeiten.
Die Overture von Boom
Schnittig, elegant, schnell – so sieht das geplante Überschallflugzeug des US-Unternehmens Boom aus. Aber wird er es auch bis zur Marktreife schaffen?
Bild: IMAGO/Cover-Images
Frankfurt, New York Werden wir in einigen Jahren in nur fünf Stunden von London nach Miami fliegen können? Blake Scholl, Gründer und CEO des US-Unternehmens Boom, ist davon überzeugt. Einige Airline-Manager offensichtlich auch. Kürzlich bestellte American Airlines bei Boom 20 Jets des geplanten Überschallflugzeugs Overture. Auch United Airlines und Japan Airlines haben dort bereits geordert.
Steht die zivile Überschall-Luftfahrt nach dem Aus der Concorde im Jahr 2003 also vor einem Comeback? Fest steht: Seit der werbewirksamen Ankündigung von American Airlines haben sich die Aussichten, dass der Boom-Jet jemals in Serie gefertigt und abheben wird, eher verschlechtert als verbessert. Nachdem mit Rolls-Royce der Triebwerkspartner von Boom ausgestiegen ist, fehlt dem Flugzeug das wichtigste Teil: der Motor. Und das ist nicht das einzige Problem des superschnellen Flugzeugs.
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