PremiumLieferprobleme und Kostensteigerungen treffen die Baumärkte, Hornbach muss die Preise erhöhen. Doch das Familienunternehmen fühlt sich für die Krise gewappnet.
Albrecht Hornbach
Der Chef der Hornbach Holding sieht für den Aktienkurs nach dem jüngsten Absturz viel Luft nach oben.
Bild: Hornbach
Bornheim Lange hat sich die Baumarktkette Hornbach gegen die schwierigen Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt gestemmt und Rekordergebnisse ausgewiesen. Doch jetzt musste sie eine Gewinnwarnung ausgeben, der Aktienkurs stürzte ab.
Chef Albrecht Hornbach, dessen Familie die Mehrheit am Unternehmen hält, sieht das aber nicht als Alarmsignal. „Die Besinnung auf das eigene Umfeld und Zuhause hält gerade in unsicheren Zeiten weiter an und deshalb wäre es nur logisch, wenn der Aktienkurs dies zukünftig wieder angemessen reflektiert“, sagte er im Interview mit dem Handelsblatt.
Albrecht Hornbach räumt zwar ein, dass die Verwerfungen in den Lieferketten das Unternehmen sehr getroffen haben und die steigenden Energiekosten zusätzlich massiv belasten. Hornbach bleibe aber lieferfähig und werde weiter besser als der Markt performen. Und auch die notwendigen Preiserhöhungen sollen im Rahmen bleiben. „Wir haben uns eine Position als Preisführer erarbeitet, die wir behalten werden“, betont Hornbach.
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