20.01.2022
18:00
Die Schumacher Packaging Group ist europaweit führend in der Produktion von Verpackungsmitteln. Klingt solide? Ist in Pandemiezeiten aber ein ziemlich aufregendes Geschäft.
Produktionshalle der Schumacher Packaging Gruppe
Das mittelständische, familiengeführte Unternehmen hat seinen Stammsitz im oberfränkischen Ebersdorf bei Coburg.
Bild: Schumacher Packaging
Düsseldorf Der Onlinehandel boomt – und braucht immer mehr Verpackungsmaterial. Die bayerische Schumacher-Packaging-Gruppe, einer der europaweit führenden Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe, plant nun das größte Investitionsprogramm seit der Gründung 1948.
Der Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe, Björn Schumacher, will bis zum Jahr 2025 700 Millionen Euro in seine Pappe- und Papierfabriken investieren – 300 Millionen Euro davon in Deutschland. Mit den geplanten Investitionen soll die steigende Nachfrage bedient und das Unternehmen wettbewerbsfähiger gemacht werden. Für 2021 rechnet Schumacher mit einem Umsatz von 800 Millionen Euro. 2025 sollen es 1,3 Milliarden Euro werden.
Schon vor der Coronapandemie wuchs das Geschäft im Netz stärker als der gesamte Einzelhandel. Doch der Umstand, dass viele Geschäfte über einen langen Zeitraum schließen mussten oder nur eine limitierte Kundenanzahl einlassen durften, hat den Trend zum E-Commerce zusätzlich verstärkt.
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