PremiumNach einer Einigung zwischen Management und Gewerkschaft werden Tausende Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Und es könnte sogar noch schlimmer kommen.
Düsseldorf Es war ein hartes Poker bis zur letzten Minute. Doch in der Nacht auf Freitag wurden die letzten Verträge zwischen den Arbeitnehmervertretern und dem Management von Galeria Karstadt Kaufhof unterzeichnet – und damit das Schicksal von Tausenden von Mitarbeitern besiegelt.
Der Plan sieht unter anderem die Schließung von zunächst 62 von 172 Filialen und zwei sogenannten Schnäppchencentern vor. Für sie bestehe keine wirtschaftliche Fortführungsperspektive, teilte das Unternehmen mit. Dabei trifft es sowohl Häuser in den Metropolen wie in kleineren Städten, wie die Liste zeigt, die dem Handelsblatt vorliegt.
Die meisten Schließungen entfallen auf Berlin. Allein sechs Häuser werden in der Bundeshauptstadt geschlossen, darunter vier Karstadt- und zwei Kaufhof-Filialen. Dazu kommt noch das geplante neue Haus in Berlin-Tegel, das noch nicht einmal eröffnet wurde.
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