Der Konzern schließt mehr als jedes dritte Warenhaus, 6000 Beschäftigte verlieren ihren Job. Das ist die komplette Liste der betroffenen Filialen.
Karstadt auf der Frankfurter Zeil
Auch in der Main-Metropole schließt der Warenhauskonzern mehrere Filialen.
Bild: dpa
Düsseldorf Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt 50 Warenhäuser in ganz Deutschland. Und es trifft sowohl Häuser in den Metropolen wie in kleineren Städten, wie die Liste zeigt, die dem Handelsblatt vorliegt.
Die meisten Schließungen entfallen auf Berlin. Allein fünf Häuser werden in der Bundeshauptstadt geschlossen, darunter vier Karstadt- und eine Kaufhof-Filiale. Dazu kommt noch das geplante neue Haus in Berlin-Tegel, das noch nicht einmal eröffnet wurde.
Hart trifft es auch das Ruhrgebiet, wo beide Häuser am Karstadt-Stammsitz Essen und die Kaufhof-Filiale in Dortmund geschlossen werden. In Düsseldorf wird der Kaufhof am Wehrhahn geschlossen und der direkt gegenüberliegende Karstadt in der Schadowstraße.
Ursprünglich hatte es sogar Pläne gegeben, 80 Filialen zu schließen. Doch dies konnte in den Verhandlungen offenbar zunächst abgewendet werden. Sollten aber noch Verhandlungen mit Vermietern über Mietreduzierung nicht wie geplant laufen, könnte die Zahl der Schließungen noch mal steigen.
Zusätzlich betroffen sind diese Schnäppchencenter und die noch nicht eröffnete Filiale in Berlin-Tegel:
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