PremiumÜber Jahre hat Volkswagen von den vielen Milliarden aus China extrem profitiert. Nun muss der Autokonzern nach neuen Ertragsfeldern Ausschau halten.
VW im Bilanz-Check
Der deutsche Autoriese sucht nach Alternativen zum bislang lukrativen Chinageschäft.
Düsseldorf Ralf Brandstätter bereitet sich akribisch auf seine künftige Aufgabe vor. Der derzeitige Chef der Marke Volkswagen Pkw lernt eifrig Chinesisch und hält regelmäßigen Kontakt zu seinen neuen Kollegen in Peking. Der für den Sommer geplante Start in der chinesischen Hauptstadt dürfte für den VW-Mann allerdings alles andere als angenehm werden.
Ende Juni hört Brandstätter in Wolfsburg auf, zum 1. August soll er den neuen Posten als Konzernvorstand für das Chinageschäft antreten. Die vier Wochen dazwischen dürfte er zu großen Teilen in chinesischen Quarantänehotels verbringen. Denn nichts deutet derzeit darauf hin, dass die Volksrepublik etwas an den strengen und Covid-bedingten Einreiseregeln ändern wird.
Auf Brandstätter kommt wahrscheinlich die herausforderndste Managementaufgabe innerhalb des VW-Konzerns zu. Der 53-Jährige muss das Chinageschäft von Volkswagen drehen.
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