Der Autobauer reagiert auf die Corona-bedingten Einschränkungen an dem Standort im Südwesten Chinas. Auch weitere Produktionslinien sind betroffen.
VW-Produktion in Chengdu
Der Autobauer hat die Fertigung in dem Werk im Südwesten Chinas gestoppt.
Bild: AFP/Getty Images
Hamburg Volkswagen hat wegen der Corona-bedingten Einschränkungen in China die Bänder in einem Werk angehalten und produziert andernorts weniger. „Die Produktion im Werk Chengdu wurde im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Welle vorübergehend gestoppt“, teilte ein Sprecher am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit.
Später konkretisierte er, die Bänder in der gemeinsam mit FAW geführten Fabrik im Südwesten Chinas seien schon vor einer Woche angehalten worden.
In Changchun im Nordosten sei die Produktion von zwei von insgesamt fünf Produktionslinien durch Teilemangel beeinträchtigt. Die weiteren Linien würden derzeit ausreichend versorgt. In den übrigen Werken laufe die Fertigung weitestgehend stabil. „Aufgrund der Volatilität der Situation sind allerdings kurzfristige Änderungen in der Fahrweise einzelner Produktionsstätten nicht ausgeschlossen“, fügte der Sprecher hinzu.
Bei BMW liefen die Werke in der Volksrepublik dagegen zuletzt normal. Konzernchef Oliver Zipse hatte am Freitag gesagt, lediglich Büros seien geschlossen, weil die Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiteten. Mercedes-Benz reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage, ob die Produktion in China beeinträchtigt sei.
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