PremiumVW-Chef Oliver Blume kommt mit der Entwicklung des Tesla-Jägers Trinity nicht voran. Das geplante neue Werk in Wolfsburg wird offenbar nicht mehr gebraucht.
Berlin, Düsseldorf Wenige Monate nach seinem Amtsantritt steht Volkswagen-Chef Oliver Blume vor harten Entscheidungen. Weil sich die Entwicklung des Zukunftsmodells Trinity verzögert, muss er den für 2026 geplanten Marktstart um Jahre verschieben, wie das Handelsblatt aus Konzernkreisen erfahren hat.
Die Verzögerung liege bei zwei bis drei Jahren. „Vielleicht wird es sich aber bis 2030 hinziehen“, sagte eine mit dem Thema vertraute Person. Andere Fahrzeugprojekte sollen vorrangig vorangetrieben werden. Zuerst hatte das „Manager Magazin“ über die Probleme berichtet. Volkswagen wollte sich dazu nicht äußern.
Das Elektrofahrzeug Trinity ist von zentraler Bedeutung für die Ausrichtung der VW-Kernmarke. Das Auto soll von Grund auf neu konzipiert werden und weitgehend autonom durch den Verkehr steuern können. Ursprünglich sollte das Modell dabei das „Level 4“ erreichen, das auf ausgewählten Strecken wie etwa auf Autobahnen eine komplett eigenständige Fahrt erlaubt.
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