PremiumMit dem neuen Werk will Europas größter Autobauer seinen neuen Elektrokleinwagen mit Akkus versorgen. Entscheidend für VWs weitere Strategie ist vor allem der Strompreis.
Düsseldorf, Sagunt Der Volkswagen-Konzern beginnt in Sagunt bei Valencia mit dem Bau seines ersten Batteriezellwerks in Spanien. VW-Technikvorstand Thomas Schmall sagte anlässlich der Grundsteinlegung mit Spaniens König Felipe VI. und Regierungschef Pedro Sánchez: „Heute ist ein historischer Tag für die Transformation der europäischen Autoindustrie.“ Die Grundsteinlegung stehe „für einen neuen Anfang“.
Das erste eigene Batteriezellwerk will Volkswagen 2025 in Salzgitter eröffnen. Der Standort in Spanien soll 2026 mit mehr als 3000 direkt Beschäftigten den Betrieb aufnehmen.
Zunächst sei eine Jahresproduktion von Batteriezellen mit einer Gesamtkapazität von 40 Gigawattstunden (GWh) geplant – genug für eine halbe Million Elektroautos pro Jahr, sagte Schmall. In der letzten Ausbaustufe soll die Fertigungskapazität auf 60 GWh steigen. Für den Aufbau des Werks seien mehr als drei Milliarden Euro vorgesehen. Die Produktion soll mit Ökostrom erfolgen, unter anderem aus einem benachbarten Solarpark.
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