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20.05.2022

04:00

Autoindustrie

Verteilungskampf in der Autobranche: Zulieferer fordern Kostenbeteiligung von Autobauern

Von: Martin-W. Buchenau, Roman Tyborski

PremiumBosch, Mahle und Co. ächzen unter steigenden Kosten und wollen diese teilweise an die Autobauer weitergeben. Dort aber treffen die Zulieferer auf Widerstand.

Anders als die Zulieferer vermeldeten die Autobauer zuletzt Rekordmargen. Porsche AG/Marco Prosch

Lackiererei bei Porsche

Anders als die Zulieferer vermeldeten die Autobauer zuletzt Rekordmargen.

Düsseldorf, Stuttgart In der Autobranche hat der Verteilungskampf zwischen Zulieferern und Herstellern neuerlich an Intensität gewonnen. Die Zulieferer versuchten, einen Teil ihrer drastisch gestiegenen Kosten an die Autokonzerne weiterzureichen, stießen aber auf Widerstand, erfuhr das Handelsblatt vielfach aus Branchenkreisen.

Höhere Energiepreise, Mehrausgaben für die Logistik und die Inflation setzen die Autozulieferer immer stärker unter Druck. Continental musste sein Gewinnziel kassieren. Auch bei Bosch, ZF und Mahle türmen sich die Kosten. Noch kritischer ist die Lage bei mittelständischen Zulieferern. Laut der Einkaufsstrategieberatung HZ Group könnten allein auf diese bis zu 228 Milliarden Euro an Mehrkosten zukommen.

Die ersten Zulieferer haben zuletzt ihre Bemühungen intensiviert, sich mittels Verhandlungen zu wehren, darunter Bosch, Conti und Mahle. Conti etwa befindet sich laut Finanzvorständin Katja Dürrfeld in „partnerschaftlichen Gesprächen“ mit den Autobauern.

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