PremiumElektrische Antriebe und Sensoren für autonomes Fahren sind Wachstumsfelder. Für das nötige Investitionskapital war auch ein Börsenmantel eine Option.
Illustration von Lidar-Sensoren bei Bosch
Der Autozulieferer hat im vergangenen Jahr einen Spac-Börsengang für manche Sparten geprüft.
Bild: Bosch
Frankfurt, Stuttgart Der Automobilzulieferer Bosch hat Finanzkreisen zufolge 2021 erwogen, zwei Wachstumssparten durch die Hintertür an die Börse zu bringen. Der Konzern hatte demnach im vergangenen Jahr verschiedene Möglichkeiten zur strategischen Weiterentwicklung ausgewählter Geschäftsfelder wie etwa elektrische Antriebe und Lidar-Sensoren geprüft.
Dabei führte das Unternehmen auch Gespräche über eine mögliche Fusion der Einheiten mit gelisteten, leeren Börsenmänteln (Spacs). Dadurch wären sie ohne den aufwendigen IPO-Prozess zu durchlaufen an der Börse notiert und könnten später über Kapitalerhöhungen Geld für weitere Wachstumsschritte einsammeln. Angesichts der Lage an den Kapitalmärkten liegen die Gespräche allerdings auf Eis.
Bosch hat nun mit den Bereichen Software und Microchips zwei weitere wesentliche Wachstumsbereiche definiert und investiert drei Milliarden Euro in die Halbleiterfertigung. Die Sparte für elektrische Antriebe und Sensoren gilt jedoch auch als zukunftsträchtig, entwickelt sie doch Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft, samt autonomem Fahren.
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