Continental stellt sein schwächelndes Industriegeschäft neu auf. Dadurch sollen Synergien gehoben und das Geschäft profitabler werden.
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Die Aktivitäten im Automobilbereich, die sich bisher quer über Geschäftsfelder zogen, werden in einer eigenen Einheit gebündelt.
Bild: Reuters
Hamburg Um sein schwächelndes Industriegeschäft neu aufzustellen, plant der Konzern Continental den bisher aus sechs Geschäftsfeldern bestehenden Industriebereich der Tochter ContiTech in drei Arbeitsfeldern zu bündeln. Das teilte der Zulieferer am Donnerstag mit.
Waren die Geschäftsfelder bisher auf einzelne Produkte wie Federsysteme, Leitungen für Industrie- und Automobilunternehmen, Förderbänder und Antriebsriemen ausgerichtet, sollen sie sich nun auf die drei großen Weltregionen Europa, Asien/Pazifik und Amerika konzentrieren. Dadurch sollen Synergien gehoben und das Geschäft profitabler werden.
Die Aktivitäten im Automobilbereich, die sich bisher quer über Geschäftsfelder zogen, werden in einer eigenen Einheit gebündelt und sollen sich stärker auf die Elektromobilität ausrichten. Bisher wurde das Geschäft vor allem mit der Verbrennertechnologie gemacht; diese aber läuft zur Mitte des nächsten Jahrzehnts aus.
„Wir schärfen unser Profil und werden durch die Bündelung unserer Aktivitäten effizienter“, sagte Philip Nelles, im Konzernvorstand für Tochter ContiTech zuständig.
Die Aktivitäten von ContiTech sind breit gefächert, sie reichen von Anwendungen auf und abseits der Straße, auf Schienen, in der Luft, unter und über der Erde, in industriellen Umgebungen bis hin zum Lebensmittelsektor und der Möbelindustrie
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