PremiumEin Dokument im Darknet zeigt, wie gravierend das Leck bei dem Dax-Konzern war. Auch Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner von Conti sind wohl betroffen.
Continental-Server
Hacker der Ransomware-Gruppe Lockbit haben etliche Daten des Autozulieferers erbeutet.
Bild: Continental AG
Düsseldorf Beim Cyberangriff auf Continental haben die Hacker offenbar nicht nur viele, sondern in großem Umfang auch sensible Daten erbeutet. Das geht aus einer Liste hervor, die die Hacker jetzt auf ihrem Blog im Darknet veröffentlicht haben.
Die Textdatei ist 7,6 Milliarden Zeichen lang, fast acht Gigabyte groß und listet die Speicherpfade von 55 Millionen Dateien auf. Nach Angaben der Hacker stammen diese alle von Conti-Servern.
In der Liste finden sich unter anderem Budget-, Investitions- und Strategiepläne, Unterlagen aus dem Personalbereich sowie vertrauliche Dokumente und Kommunikation der Vorstände und Aufsichtsräte. Auch Korrespondenz von Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle ist offenbar betroffen.
Außerdem haben die Hacker der Liste zufolge auch Daten erbeutet, die im Zusammenhang mit Kunden stehen, darunter der Autobauer Volkswagen, Mercedes und BMW. Im Fall VW geht es beispielsweise um Spezifikationen zu Software, Steuergeräten sowie Vertragsbedingungen und Lastenhefte.
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