PremiumDie Kosten für Rohstoffe und Energie steigen – und belasten vor allem das Kunststoffgeschäft von BASF. Darum setzt der Konzern in Deutschland und Europa den Rotstift an.
BASF-Forschung
Der Konzern will beim Personal massiv sparen.
Bild: obs
Frankfurt Der Chemiekonzern BASF steht mit seinem Chemiegeschäft sowohl in Europa als auch in China zusehends unter Druck. Das geht aus dem am Mittwoch vorgelegten Bericht zum dritten Quartal hervor. In beiden Regionen verbucht der Konzern deutliche Ertragseinbußen.
In Reaktion auf die schwierige Entwicklung in Europa gab BASF bereits vor zwei Wochen zusammen mit vorläufigen Quartalszahlen ein neues Sparprogramm bekannt, das bis Ende 2024 die laufenden Kosten um 500 Millionen Euro senken soll und voraussichtlich auch mit einem Personalabbau einhergehen wird.
Sie dienten der mittel- und langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Europa, begründete Konzernchef Martin Brudermüller die geplanten Maßnahmen. „Nur mit entschlossenem Handeln nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden, Aktionären und der Gesellschaft wahr“, so der BASF-Vorstandsvorsitzende.
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